Schattenwolke war eine aktive Gruppe filminteressierter junger Leute im Rhein-Main Gebiet und setzte sich praktisch wie auch theoretisch mit dem Medium Film auseinander.

Unsere Projekte haben uns immer wieder in den Grenzbereich zwischen Film und Theater geführt: Kann man einen Film 1:1 auf die Bühne bringen? Originaldialoge? Originalszenen, schnelle Schnitte – wobei es auf der Bühne doch immer nur „eine Einstellung – die Totale“ gibt? Und kann man das dann zurücktransportieren auf die große Leinwand? Wie geht kann man wörtlich am Original bleiben und trotzdem 50 Jahre Zeiten- und Zeitgeistwandel überbrücken? Und wie ist der Weg zurück, auf die große Leinwand, der rein technisch im Zeitalter von preiswertem HD Video immer leichter zu werden scheint.

Eine neue Antwort darauf gibt „Das Mädchen Rosemarie“ – sicher einer der Skandalfilme der 50Jahre schlechthin. Während Bernd Eichinger 1996 das Thema weit gefasst und komplett anders aufgegriffen hat, setzt sich unser Projekt ganz eng mit dem Filmoriginal aus dem Jahr 1958 auseinander, analysiert die Bestandteile und setzt sie „originalgetreu“ wieder zusammen. Dabei erscheint ein Spiegelbild des Filmes, etwas aufpoliert, minmal gestrafft, mit etwas Augenzwinkern an der ein oder anderen Stelle. Aber unverkennbar der Film aus 1958 von Rolf Thiele – aber ganz neu erleb- und greifbar gemacht für das Publikum im Jahr 2010.

Bild: Das Mädchen Rosemarie




Näheres, auch Pressestimmen zur Produktion bitte nachlesen beim Stalburg Theater.



...und hier geht es zu unseren Kurzfilm Tancredos Fluch (Mit Szenenfotos!) 


Kontaktaufnahme: Thomas Hartmann oder ein Fax an 069/96741621

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TGH 11/2010